Neues aus dem Jagdgebrauch in der Gruppe Delbrücker Land e.V.
Am Sonntag, den 11.08.2024 fand unsere erste Schweißprüfung im Jahr 2024 in den Revieren des Forstamts Hochstift statt.
Gemeldet waren für diesen Prüfungstag 4 Gespanne, die sich zusammen mit Richtern, Helfern und dem Prüfungsleiter Marc Pöplow um 8 Uhr am Sammelpunkt einfanden.
Gestartet ist dieser Prüfungstag mit einem, dem warmen Wetter geschuldeten, kurzem aber dennoch reichhaltigen Frühstück. Nach der Begrüßung und dem Vorstellen des Richterteams, das sich aus Klaudia Dreier, Karl Heinz Fritz sowie Martin Zander, der auch zeitgleich als Richterobmann für diese Prüfung fungierte, zusammensetzte, wurden die Startnummern ausgelost.
Im Anschluss erhielten alle Gespanne noch eine kurze Einweisung durch den Richterobmann.
Da auch dieser, wegen der gemeldeten warmen Witterung, zur Eile riet, ging es zügig von Wundfährte zu Wundfährte.
Die Fährten waren recht anspruchsvoll angelegt sowohl geländebedingt als auch durch stellenweise recht viel Naturverjüngung im Fährtenverlauf, was aber auch praxisnah ist.
Nach Abschluss der Fährtenarbeit fuhr man mit allen Teilnehmern und Helfern zum Kloster Dalheim zu einem gemeinsamen Mittagessen. Das Ambiente des Klosters bot den idealen Rahmen für die Preisverleihung, um die Prüfung Revue passieren zu lassen und sich in geselliger Runde auszutauschen. Die Bewirtung war hervorragend und trug zu einem gelungenen Abschluss des Tages bei.
Es wurde bekanntgegeben, dass 3 Gespanne das Stück erreichten und somit die Leistung zufriedenstellend war.
Leider konnte ein Teckel das gesteckte Ziel trotz Monate langer Einarbeitung nicht erreichen.
Den Tagessieg mit 100 Punkten/1.Preis errang Aaron Mersmann mit seinem Rauhhaar-Standardteckel Ferdinand von der Mühlenmeute FCI.
Die anderen Gespanne wurden wie folgt bewertet:
Sarah Menke, mit ihrer Rauhhaarzwergteckel Hündin Brynlee von Hemmensiek FCI, 92 Punkte/1. Preis
Marco Bäckeralf mit seinem Rauhhaar-Standardteckel Carli vom Blumenkamp FCI 50 Punkte/3. Preis
An dieser Stelle möchten wir allen Gespannen noch einmal ein kräftiges Waidmannsheil und Suchenheil aussprechen.
Ein besonderer Dank gilt dem Forstamt Hochstift, den Richtern und allen, die an dieser Prüfung mitgewirkt haben.